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Das Leben beginnt mit 40" sagt man, aber ich sage warum solange warten? Ich habe mir für die nächsten 18 Monate 10 Ziele gesteckt und werde versuchen diese bis zu meinem 40. Geburtstag zu erreichen. Begleite und unterstütze mich (bitte!!) auf meiner Reise.

Monday 30 April 2012

Die Freude des Gebens


Übersetzt von meinem English Blog vom 2. April

Ich schreibe dies im sonnigen Gijón, Nordspanien. Matt und ich besuchen unsere guten Freunde Joseph und Dani Contreras und ihre drei Jungs, Isaiah, Andrew and Michael. Sie sind amerikanische Verpflanzte und ihre Arbeit hier ist dreigleisig durch ihre Organisation BeStrong: sie arbeiten daran, die Gesundheit der Gesellschaft physisch, bildungstechnisch und geistlich zu verbessern.

Joseph ist der Kraft-trainer und ehrenamtlicher Pastor des örtlichen  American Football Teams – The Mariners. Er leitet des Bibel Unterrichten und hauptsächlichen pastoralen Aspekt des Jobs.

Dani unterrichtet ihre Jungs, lehrt Englisch als Fremdsprache für 5jährige bis hin zu Erwachsenen. Sie gibt Damen Gesundheits- und Fitnesskurse, beide im Zentrum und einen online, ausserdem leitet sie ein Frauen Bibelstudium. Ihr derzeitiges Gebäude ist recht neu, sie sind dort erst seit einem Jahr und arbeiten noch an der Renovierung. Das ist ein neuartiges Konzept für mein britisches Verständnis (plus zehn Jahre deutscher Einfluss), wo ein Geschäft seine Türen nicht eher für die Kunden öffnen würde, bis das Gebäude fertig wäre, aber hier in Spanien ist das Leben etwas entspannter und Kunden sind  ganz glücklich, Krafttraining ein einem Raum mit ungestrichenen Rigipswänden und Duschen ohne Türen zu machen! (Die Türen sind bestellt, aber die Lieferung kommt…….tja, wenn sie kommt)

Dies ist nun unser vierter Besuch. Das letzte Mal sind wir angekommen, als sie gerade die Schlüssel bekommen hatten und so waren wir mit Schrubben und Wischen und Streichen beschäftigt. Dieses Mal ist es nicht anders, nach zwei Tagen harter Arbeit ist der Haupt-Multi-Funktions-Raum jetzt frisch gestrichen und sieht gut aus :o)


Seitdem wir ex-pats geworden sind, haben wir Leute auf der ganzen Welt kennengelernt und, wie mit Joseph und Dani, ist die Zeit, die wir tatsächlich miteinander verbringen, begrenzt, aber unsere Freundschaft ist tief. Wir fühlen uns fast wie in einer Familie. Deshalb, einen Teil unseres Urlaubs mit Arbeiten zu verbringen ist nicht nur Spass, aber Seite an Seite mit engen Freunden zu sein, ist sehr erfüllend! Dazu kommt, dass die Einheimischen, die wir letztes Mal kennengelernt haben, uns mit breitem Lächeln und liebevollen Küssen begrüssen.

Also, indem wir versuchen, einen positiven Unterschied zu machen, empfangen wir wiederum auch etwas (und ich meine nicht den Husten und die Erkältung, die wir uns eingefangen haben). Vertiefung von Freundschaften, zusätzlich neue Freunde und Schaffen von Erinnerungen.

Das ist es also, was damit gemeint ist, dass mehr Freude im Geben als im Nehmen ist. 





Wir haben alle unsere kleinen Eigenheiten, oder nicht?


Es gab in den letzten Wochen nicht viel worüber ich Bloggen würde, jedenfalls nicht viel was mit meinen Zielen zu tun hätte, aber vor knapp über einer Woche hatte ich mich wieder einmal erwischt, als einer meiner Eigenheiten zu Tage kam und ich musste einfach so lachen, dass ich es euch einfach erzählen möchte.

Gesundheitlich bin ich seit unserer Rückkehr von Spanien nur noch am Kämpfen und meine Vorbereitungen für den Citylauf sind dadurch schlagartig gestoppt worden (ich bin aber immer noch fest entschlossen teilzunehmen, auch wenn ich mehr gehen als joggen werde!).   

Aber zurück zu meiner Geschichte. Vorletzte Woche waren die Schmerzen so extreme, das ich den Freitag und Samstag in Bett verbringen musste. Allerdings hatten wir mit einer unserer ‚adoptierten‘ Kinder ausgemacht, dass sie bei uns bleiben dürfte und um sie nicht zu enttäuschen musste Matt die Show einfach alleine auf sich nehmen. Ich aß lediglich das Abendessen mit ihnen, das war es aber auch schon.

Also nach einem langen Tag, wo er mit ihr gemeinsam am Aufräum-Tag in der Gemeinde teilnahm, mit ihr in der Stadt shoppen und anschließend auch noch Schwimmen ging, packte Matt noch die nassen Schwimmsachen aus und steckte sie ohne Aufforderung in die Waschmaschine. Am nächsten Tag entdecke ich aber, dass er nicht alles zum Trocknen aufgehängt hatte – die Hälfte ist aber besser als gar nichts, oder? – und so nehme ich den Rest und will sie nachträglich aufhängen.  

Also diejenigen die mich GUT kennen wissen, dass ich mit ein paar OCD Tendenzen zu kämpfen habe und einer dieser ist, dass die Wäscheklammer beim Aufhängen je Kleidungsstück Einheitlich sein müssen (ja ich sortiere meine Bücher, CDs und DVDs auch immer Alphabetisch!!!). Es ärgerte mich nun nicht, das Matt nicht alles am Vorabend aufgehängt hatte, nein was mich ärgerte war, dass er die Wäscheklammern wahllose durcheinander hatte und trotz Schmerzen fing ich an, alles neu und geordnet aufzuhängen. Lacht so viel und so laut ihr wollt, denn ich lache immer noch am lautesten!!!

Allerdings ist es nicht halb so eigenartig und lustig als was am Vorabend gelaufen war – Shannon hatte Matt dazu gebracht, Beverly Hills Chihuahua 2 mit ihr zu schauen! J


Saturday 14 April 2012

Optimist: jemand der denkt, dass ein Schritt rückwärts, nachdem man einen Schritt vorwärts gegangen war, kein Unglück ist, sondern ein Cha-Cha-Cha. ~ Robert Brault


Es scheint so, als ob ich in den letzten Wochen, was mein Training betrifft,  eine Menge Cha-Cha-Cha getanzt hätte. Wie ich am 10. März geschrieben habe, ging es mir wirklich gut, so gut, dass ich mich gegen meinen Trainingsplan entschieden habe und zwei Tage in Folge trainiert habe. Ein grosses Nein und ich habe schwer dafür bezahlt. Mit einem dicken Krampf in meiner rechten Wade. Dazu kommt, dass ich zwei Tage später kalt geworden bin, als ich mit einer Freundin Walken war und ich mit Fibro Schmerzen im Bett geendet bin. L

Ich habe eine kleine Auszeit genommen um auszuruhen und habe letzten Freitag mit einem 3 km Power Walk angefangen, mich wieder einzugewöhnen. Alles schien gut und diesen Mittwoch war ich wieder bei 4,5 km mit Wechseln von 2 min joggen / 1 min walken, nur um heute Morgen wieder von einem Krampf geplagt zu werden!

Ich tanze vielleicht den Cha-Cha-Cha, aber ich tausche meine Trainingsschuhe noch nicht in High Heels und ein Glitzerkleid ein!




- seit ich diesen blog auf meiner englischen Seite geschrieben habe, habe ich einen weiteren Cha-Cha-Cha getanzt! Ich war Power Walken und Joggen mit meiner Freundin Dani in Spanien, aber, es scheint meine Schwäche zu sein, ich habe mir einen Husten/Bronchitis eingefangen, also muss ich ausruhen.